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Stücke

Alles muss raus Revue

Silhouette von einer Person im Rollstuhl und einer weiteren Person
Bild 1 von 11

Freitag, 14. Juli
19.30 Uhr
Fruchthalle

Exklusiv für Kaiserslautern und als garantiert einmaliges Erlebnis in der Fruchthalle: Die beliebte Revue zum Festivalauftakt von Alles muss raus! findet natürlich auch in diesem Jahr statt!

Mit dabei als musikalisches Herz und Moderation des Abends, frisch zurück aus Australien: The Beez! Die virtuosen Musiker*innen führen durch ein spektakuläres Bühnen- und Kleinkunstfeuerwerk voller Musik, Tanz, Akrobatik und spontaner Verrücktheiten. Mit dabei: Cia Danza Mobile, Chris & Iris, tanzbar_bremen und weitere Gäste.

Cia. Vero Cendoya (Spanien)
La Partida

fußballspielende Menschen
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Freitag, 14. Juli, 21.00 Uhr
Stiftsplatz

Samstag, 15. Juli, 21.00 Uhr 
Stiftsplatz

Performance
Dauer: ca. 1 Stunde

Fünf Tänzer*innen, fünf Fußballspieler*innen, ein Schiedsrichter und ein Spiel mit ganz eigenen Regeln: Mehr brauchen die Künstler*innen der Compania Vero Cendoya nicht, um ein preisgekröntes Projekt zu entwickeln. Denn nach der WM ist noch lange nicht Schluss: Die vielfach ausgezeichnete Produktion La Partida kommt nach Kaiserslautern und vielleicht gelingt es ja, den einen oder anderen „Fußball-Muffel" für dieses Spiel zu begeistern! Denn so weit sind Tanz und Sport ja auch gar nicht voneinander entfernt. Eine kraftvolle Mischung aus Körperkunst, Musik, Humor und unerwarteten Choreografien.

www.verocendoya.com

Mokoomba (Simbabwe)

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Freitag, 14. Juli, 22.00 Uhr
Schillerplatz

Konzert
Dauer: ca. 60 Minuten

Mokoomba fesselt das Publikum mit ihren treibenden Rhythmen, elektrisierenden Beats und einzigartigen Harmonien, denn wenn die sechs Musiker*innen aus Simbabwe die Bühne betreten und das Publikum in Ekstase versetzen, bebt die Erde. Die Band entführt ihr Publikum in andere Welten und erzählt Geschichten von Afrika und Simbabwe sowie seinen Ritualen und Alltagsproblemen. Mit der geballten Kraft melodischer Harmonien und energetischen Rhythmen begeistern ihre schweißtreibenden Performances unweigerlich und direkt. Mit ihrem neuen Album im Gepäck sind sie nun erstmalig in Kaiserslautern zu Gast und bringen am Festivaleröffnungsabend den Schillerplatz zum Tanzen.

https://mokoomba.band

Ariel Doron (Isreal/Deutschland)
One Man Zoo

männlich gelesene Person aus deren Rücksack eine Kuscheltiergiraffe schaut
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Samstag, 15. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Start an der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Start an der Stiftskirche

Tierischer Walk-Act
Dauer ca. 2 Stunden

Gerüchten zufolge wurde eine Giraffe in Kaiserslautern gesichtet! Sie versteckt sich und taucht plötzlich wieder auf, um die Stadt zu erkunden, Chaos zu stiften, Freund*innen zu finden und wieder zu verschwinden. Also Hals hoch, vielleicht begegnest Du ihr ja – oder einer der anderen Kreaturen aus Ariel Dorons mobilen Streichelzoo!
Ariel Doron ist Puppenspieler, Regisseur und Performer. Der gebürtige Israeli studierte Film und Figurenspiel in Tel Aviv und Jerusalem und lebt heute in Deutschland.

www.arieldoron.com

Chris & Iris (Deutschland)
Gap of 42

zwei schief stehende Personen
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Samstag, 15. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 16. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Wadgasserhof

Zeitgenössischer Zirkus
Dauer: ca. 35 Minuten

Zwei ungleiche Körper treffen aufeinander: 42 Zentimeter trennen sie an Größe, 42 Kilogramm an Gewicht. Chris & Iris loten den gar nicht so kleinen Unterschied akrobatisch aus: Wie können diese Körper zusammenarbeiten? Wo ergänzen sie sich? Wo stoßen sie auf Grenzen? In Gap of 42 werden nicht nur philosophische Fragen aufgeworfen, es entstehen auch skurrile Bilder und absurde Momente. Hand-auf-Hand-Akrobatik voller Präzision und Leichtigkeit vermischt sich mit Tanz und Figurenspiel: berührend, inspirierend, mit Tiefgang und voller Humor.

www.chris-iris.com

Dynamogène (Frankreich)
Monsieur Culbuto

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Samstag, 15. Juli, 13.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 13.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Walkact/Kolossales Figurentheater

Wortlos wartet er auf den ersten Kontakt. Mit großen, sehnsüchtigen Augen bettelt er um eine Handreichung. Monsieur Culbuto, ein 320 kg schwerer Koloss, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Stehaufmännchen. Der Kugelbauch möchte in Schwingungen gebracht werden, die Balance verlieren. Kleine Gesten haben in Kontakt mit ihm große Wirkung. Die Begegnungen mit Monsieur Culbuto sind kurz, aber sie verzaubern die Vorübergehenden. Wer ihn berührt, geht lächelnd weiter!

www.dynamogene.net

The Beez (Australien/Deutschland/USA)

Gruppenbild von vier Personen
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Samstag, 15. Juli, 13.30 & 16.00 & 18.30 Uhr
Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 19.30 Uhr
Bühne am Schillerplatz

Konzert

Geschichten aus Down Under, außergewöhnliche und abenteuerliche Coverversionen berühmter Songs, viele unschlagbare Eigenkompositionen und extrem viel Spaß am Musizieren garantieren Glück und Frohsinn von der Bühne bis zur letzten Reihe!
Die beiden Musiker*innen Deta C. Rayner (Akkordeon/Gesang) und Rob Rayner (Gitarre/Gesang) leben seit Anfang 2020 in Australien und beherrschen es furchtlos, entschlossen und heldenhaft bei sämtlichen Festivals und Hauskonzerten als Favoriten zu gelten. Diesen Sommer kommen sie das erste Mal seit 3,5 Jahren wieder nach Deutschland und feiern ein Wiedersehen mit ihren Bandkolleg*innen Peter D´Elia (Dobro/Banjo/Gesang) und Annette Kluge (Schlagzeug/Gesang). Da The Beez zudem 26 Jahre alt geworden sind, soll all das ausgiebig mit einer Tour quer durch die Weiten Deutschlands zelebriert werden - natürlich nicht ohne die langjährige Tradition des Abschlusskonzerts des ALLES MUSS RAUS Festivals wiederzubeleben!

www.thebeez.de

Benjamin Vandewalle (Belgien)
Studio Cité

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Samstag, 15. Juli, 13.30 & 17.00 Uhr
Schillerplatz

Sonntag, 16. Juli, 13.00 & 16.30 Uhr
Schillerplatz

Interaktives Pop-Up-Village

Wie würde die Welt aussehen, wenn die Augen auf Bauchnabelhöhe säßen? Oder wenn man drei Meter groß wäre? Was geschieht, wenn Spiegel die Welt in Fragmente aufspalten und auf den Kopf stellen? Und wie fühlt es sich an, wenn das eigene Gesicht mit dem des Gegenübers verschmilzt?
In Studio Cité kombiniert Benjamin Vandewalle eine Reihe von Installationen, Performances und Interventionen zum Thema Wahrnehmung und Perspektive zu einem künstlerischen Jahrmarkt, einem Spielplatz für die Wahrnehmung und einem Raum, in dem soziale Begegnungen, Diskussionen und Ideen-Austausch stattfinden können. Wie nehmen wir unsere Realität wahr? Wie funktionieren unsere Sinne? Im interaktiven Pop-Up-Village auf dem Schillerplatz lädt der Belgier Benjamin Vandewalle zum Perspektivwechsel ein!

Murmuyo (Chile/Spanien)
Fisura

grimassenziehender Clown
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Altenhof

Sonntag, 16. Juli, 13.30 & 15.30 Uhr
Stiftsplatz

Dauer: ca. 45 Minuten
Anarcho-Comedy
 

Der chilenische Clown Murmuyo ist zu Gast in Kaiserslautern! Alle sind auf ihren Plätzen, die Bühne ist bereit für den großen Auftritt – aber wo sind die anderen Darsteller*innen? Da muss eben das Publikum einspringen ….
Fisura ist wunderbares Improvisationstheater von einem Clown, der sein Handwerk meisterhaft beherrscht. Murmuyo kennt keine Regeln, weder im Straßenverkehr noch anderswo. Murmuyo ist fröhliche Anarchie, genüsslich zelebrierter ziviler Ungehorsam. Murmuyo mobbt und manipuliert, ist Mimose und Macho in einem – alles zum riesengroßen Vergnügen des Publikums!

www.yosoymurmuyo.com

Blaumeier-Atelier (Deutschland)
Die Zimmermädchen

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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 15.30 Uhr
Start am Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 15.30 Uhr
Vor der Stiftskirche

Walkact
Dauer: ca. 30 Minuten

Blaumeiers Süße Frauen sind wieder unterwegs! Als Zimmermädchen kümmern sie sich um Sauberkeit und Ordnung und nicht zuletzt um die Wäsche: die muss schließlich getrocknet, ausgeschlagen und gefaltet werden. Selbstverständlich brauchen die patenten Zimmermädchen dabei die Hilfe der Passant*innen. Die müssen dann schon mal die Wäscheleine halten und die Wäscheklammern reichen und werden so – ehe sie sich’s versehen – zu Akteur*innen des umfänglichen Reinigungsrituals. Komische, witzige und absurde Situationen entstehen – von den reizenden Damen und ihren Helfer*innen vor der Stiftskirche mit Bravour in Szene gesetzt.

www.blaumeier.de

Danza Mobile (Spanien)
Soy todo el mundo & Ficción

zwei tanzende Personen
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Hof Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Hof Stiftskirche

Tanz

Danza Mobile ist das Urgestein des inklusiven Tanztheaters in Europa und den Tanzbegeisterten bei Alles muss raus! bestens bekannt. Für das diesjährige Festival hat Danza Mobile eigens zwei kurze Tanzduos für Kaiserslautern im Gepäck: Soy todo el mundo – „Ich bin gekommen, um schrecklich zu sein. Ich bin ein Monster, sagst du. Nein, ich bin das Volk. Bin ich eine Ausnahme? Nein, ich bin jeder. Sie sind die Ausnahme“. Ausgehend von diesem Victor Hugo-Zitat eröffnet sich ein physischer und verbaler Dialog darüber, wie wir uns gegenseitig betrachten. Und Ficcion untersucht in einer intensiven Begegnung das Spannungsfeld zwischen gesetzlichen Vorgaben und persönlicher Notwendigkeit. Es stellt die Frage: Was passiert, wenn unsere Handlungen nicht mehr gesetzlich reglementiert werden, sondern der Überlebensinstinkt die Entscheidungsebene bildet. 

SopaLoca (Frankreich)
Straßenmusik

musizierende Menschen
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Martinsplatz

Straßenmusik
Dauer: ca. 45 Minuten

SopaLoca lässt die Sonne scheinen! Die lateinamerikanischen und tropischen Rhythmen, die Cumbias, Rumbas und Salsas, raffiniert und neu arrangiert für das Brass-Ensemble machen einfach gute Laune. Schnell noch einen Cocktail mit Sonnenschirmchen holen und dann mitwippen, die Hüften schwingen und den Sommertag genießen!

www.assahira.com/sopa-loca

Glad Teater (Dänemark)
The Rumble

drei Personen tragen sehr großes Kissen über dem Kopf
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 17.00 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 17.00 Uhr
Wadgasserhof

Tanz/Performance
Dauer: ca. 25 Minuten

Ich höre den Sturm in der Ferne grollen, er kommt immer näher, es fällt mir schwer zu stehen, der Wind bringt mich aus dem Gleichgewicht, ich stürze zu Boden, der Sturm ist um mich, in mir – der Sturm bin ich! 
Im Laufe unseres Lebens geraten wir immer wieder in stürmische Situationen, die uns im Kleinen wie im Großen betreffen. Manchmal wissen wir nicht einmal, ob diese Situationen von uns selbst verursacht wurden, aber mit ein wenig Spaß und Verrücktheit schaffen wir es, sie zu überstehen. Eine verspielte Straßenperformance über die stürmischen Situationen im Leben für jung und alt. 

www.gladteater.dk

Mime Minimale (Deutschland)
Stricken mit Frau Elfriede Peil

weiblich gelesene ältere Person mit Kuscheltier-Affen und roter Strickware
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Samstag, 15. Juli, 14.00 Uhr
Vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.00 Uhr
Vor der Stiftskirche

Skurrile Strickaktion
Dauer: ca. 3 Stunden

Maschen anschlagen, kraus rechts, eine fallen lassen … Wie lange haben Sie keine Stricknadeln mehr in der Hand gehalten? Frau Elfriede Peil schafft Abhilfe mit ihrer Strickgruppe vor der Stiftskirche. Gemeinsam Stricken befördert aber nicht nur schlafende Talente an die Oberfläche, sondern ist auch ungemein kommunikativ. Hingehen, mitmachen, eine Reihe links, eine Reihe rechts am Gesamtkunstwerk mitwirken und mit dem*der Stricknachbar*in Kontakt aufnehmen beim fröhlichen ALLES MUSS RAUS!-Handarbeitskränzchen!

www.mime-minimale.com

Luuk Brantjes (Niederlande)
Lone

hoch springende männlich gelesene Person
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Samstag, 15. Juli, 14.30 & 17.00 Uhr
Hof Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Hof Stiftskirche

Solo auf dem Schleuderbrett
Dauer: ca. 30 Minuten

In einer Welt, in der wir ständig miteinander verbunden und vernetzt sind, hat die Angst vor dem Alleinsein zugenommen: Alleinsein ist verpönt, wird mit Einsamkeit gleichgesetzt. Lone ist eine Hommage an das Alleinsein, ein circensisches Solo, das den schmalen Grat zwischen allein und einsam beschreibt. Dafür hat sich Luuk Brantjes gerade das Schleuderbrett ausgesucht, eine artistische Disziplin, die meist paarweise ausgeübt wird. Aber gerade auch ohne Partner entstehen kraftvolle Bilder und Momente der Schwerelosigkeit, mit denen Luuk in Dialog mit dem Publikum tritt.

www.luukbrantjes.com

tanzbar_bremen (Deutschland)
Kleiner Daumen geht auf Reisen

erwachsene Personen und viele Kinder
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Samstag, 15. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Stockhausplatz

Sonntag, 16. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Stockhausplatz

 

Workshop:

Samstag, 15. Juli, 15.00 & 17.00 Uhr
Theodor-Zink-Museum

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 17.00 Uhr
Theodor-Zink-Museum

Tanztheater für Kinder im Kindergartenalter
Direkt im Anschluss an die Vorstellungen gibt es einen Workshop im Zink-Museum für Klein und Groß - Teilnahme kostenlos. 

Gebärdensprach-Übersetzung

Ein Daumen, der nach oben zeigt – was heißt das wohl? „Super! Prima! Alles klar! Los geht´s!“.
Der kleine Daumen geht auf Reisen. Er ist neugierig, froh, offen für alles und will viel entdecken. Mit dem Rucksack auf dem Rücken geht er über Stock und über Stein. Wozu ist der Körper schließlich da, wenn nicht zum Bewegen? Dem kleinen Daumen fällt es leicht neue Freunde zu finden. Er wundert sich nicht, wenn der Wald plötzlich lebt.
Kleiner Daumen geht auf Reisen ist eine Geschichte über Neugierde und Freundschaft. Es wird Gebärdensprache verwendet. Man braucht nicht unbedingt Worte und versteht sich trotzdem!
Nach dem Stück können die kleinen Zuschauer*innen mit den Tänzer*innen die Gebärdensprache lernen und sich auf der Bühne bewegen: eine Reise, bei der zuschauen und mitmachen gewünscht ist!

www.tanzbarbremen.de

HORA'BAND (Schweiz)

mehrere Personen gehen über Zebrastreifen
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Samstag, 15. Juli, 15.00 & 17.30 Uhr
Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 13.30 & 15.30 Uhr
Martinsplatz

Konzert

Die HORA'BAND ist ohne Übertreibung eine der speziellsten Bands der Welt. Hier wird das Leben nicht nachgespielt, hier existiert es tatsächlich! Im Zentrum der HORA’BAND steht bis heute die Singer-Songwriterin Denise Wick Ross. Ausgangspunkt ist eine wunderliche Melodie, ein Rhythmus oder die Erinnerung an eine fiktive Zusammenarbeit mit Marianne Faithfull. Davon ausgehend stürzt sich die siebenköpfige HORA'BAND ins Unbekannte. Mit Gesang und Gitarre, Schlagzeug und stotternder Wurlitzer-Orgel, Kirmespauke, Melodika oder Glockenspiel. Die Band des weltbekannten Theater HORA aus Zürich präsentiert Songs und Stories über Meerjungfrauen, Wirbelstürme, magische Steine und Mondstaub. Und natürlich über die Liebe. Und irgendwann geschieht das Wundersame: die Klänge erheben sich, die Musik wird groß und wahr – und die Welt gerät in Schwingung.

www.hora.ch

Cie. DK-Bel (Frankreich)
Mandis Bhita

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Samstag, 15. Juli, 15.00 & 18.00 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 18.00 Uhr
Wadgasserhof

Tanz
Dauer: ca. 30 Minuten

Weil der Mensch die Antwort ist. 
Im Zentrum des leidenschaftlichen Tanzstücks steht die Suche von sieben Tänzer*innen aus Frankreich und Griechenland, einen gemeinsamen Rhythmus zu finden, der für alle passt. Mandis Bhita bringt die Kraft menschlicher Verbundenheit auf beeindruckende Weise zum Ausdruck und erinnert uns daran, dass der Mensch die Antwort auf viele unserer Fragen darstellt.

www.dk-bel.com

Adrian Schvarzstein & Jurate Širvyte (Spanien/Litauen)
Arrived

zwei Personen mit Koffer
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Samstag, 15. Juli, 15.30 & 18.00 Uhr
Start am Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 17.30 Uhr
Start am Martinsplatz

Stationen-Theater
Dauer: ca. 30 Minuten

Sie kommen aus der nicht allzu fernen Vergangenheit und die Klezmer-Musik, die aus ihren Koffern ertönt, lässt erahnen, warum sie einst aufbrechen mussten. Mit ihrer mitreißenden Herzlichkeit laden die zwei Neuankömmlinge die umstehenden Passant*innen ein, gemeinsam Kaiserslautern zu erkunden. Es wird gefeiert, getanzt, geheiratet und der Toten gedacht – eine ganze Familiengeschichte entfaltet sich in kleinen Spielszenen.
In Arrived setzt sich Adrian Schvarzstein in Begleitung von Jūratė Širvytė mit seiner jüdischen Herkunft auseinander. Ein berührendes Stück Straßentheater fast ohne Worte über Migration, Leben im Exil und Neuankommende.

www.adrianschvarzstein.com

Cia. Vero Cendoya (Spanien)
Tenemos que hablar

männlich gelesene Person mit Down-Syndrom, welche von hinten von zwei Personen umtanzt wird
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Samstag, 15. Juli, 15.30 & 18.30 Uhr
Hof Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 17.00 Uhr
Hof Stiftskirche

Tanz
Dauer: ca. 25 Minuten

Ein Vater, eine Mutter, ein Sohn. Die perfekte Familie. Was kann da schon schiefgehen? Tenemos que hablar (Wir müssen reden) ist ein inklusives Tanzstück, das über Familienbeziehungen, über fehlende Kommunikation, Frustration und Liebe reflektiert – wie wir werden, wenn wir nicht mehr wissen, wie wir reden sollen. Kommunikation ohne Worte – wie wichtig es ist, mit dem Reden aufzuhören und sich zu bewegen. 

www.verocendoya.com

Hijinx Theatre & Ramshacklicious (Großbritannien)
Truth

Hijinx Truth
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Samstag, 15. Juli, 16.00 & 18.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.30 & 18.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Walkact
Dauer: ca. 30 Minuten

Die anarchischen Schabernack-Spezialisten aus Wales sind zurück! Diesmal nicht als Grumpy Unicorns, sondern als eine sehr offenherzige Truppe von grotesken Clowns. Als Kollektiv von Unruhestiftern ziehen sie umher, treiben ihr Unwesen und unterhalten sich und uns aufs Beste. Mit einer ausdrucksstarken Phantasiesprache verspotten sie nicht nur sich selbst, sondern nehmen auch das Publikum spielerisch aufs Korn. Durch Phantasie und Humor offenbaren die Clowns die Schönheit und Groteske unseres menschlichen Daseins - und verbreiten auf diese Weise vielleicht auch die eine oder andere Wahrheit.

www.hijinx.org.uk

Dynamogène (Frankreich)
The ACDC – Athletic-Cyclo-Disco-Club

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Samstag, 15. Juli, ab 16.00 Uhr
vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, ab 16.00 Uhr
vor der Stiftskirche

Klimaneutrale Fahrrad-Disco

Radsport- und Musikfans! Willkommen im Athletic-Cyclo-Disco-Club – der partizipativen und klimaneutralen Fahrrad-Disco. Alles funktioniert mit reiner Muskelkraft und ohne Strom. Das Prinzip ist einfach: aus der Vinyl-Vintage-Plattensammlung der Franzosen Deinen ganz persönlichen Hit aussuchen und dann ab auf’s Fahrrad. Dabei entscheidet das richtige Tempo: Denn die Tretgeschwindigkeit bestimmt die Umdrehungen per Minute auf dem Plattenteller. Gar nicht so einfach, Marleys „Buffalo Soldier“ in einen entspannten Reggae-Rhythmus zu bringen und das Tempo bei einem Disco-Klassiker aus den 70ern zu halten! Aber das Publikum hilft und klatscht den Takt.

www.dynamogene.net

Cie. Nicanor de Elia (Frankreich)
Copyleft

vier jonglierende Personen
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Samstag, 15. Juli, 17.30 Uhr
Stiftsplatz

Sonntag, 16. Juli, 17.30 Uhr
Stiftsplatz

Jonglage, Tanz
Dauer: ca. 45 Minuten

Fünf Männer in Sport-Trikots laufen auf die kreisrunde Spielfläche; wärmen sich auf, lockern die Muskeln. Beginnt hier gerade ein Fußball- oder Tennismatch? Viel besser: Bälle sind bei Copyleft nur zum Jonglieren da. Dann endlich der Anpfiff vom Schiedsrichter für eine atemberaubende Tanz- und Jonglage-Improvisation mit unglaublicher Geschwindigkeit, Ausdauer und Humor. Wie ein Wirbelwind bewegen sich die fünf Artisten über ihr Spielfeld, dribbeln, jagen sich Bälle, Keulen und Ringe ab, geraten mal ins Aus oder Abseits, drehen eine Extrarunde, geben auch mal mächtig an mit einem Solo, aber finden immer wieder zum perfekten Zusammenspiel. Copyleft erzählt von fünf ganz verschiedenen Menschen, von Teamgeist, Ehrgeiz, Freude an Bewegung und immer wieder einer guten Pointe.
 
ALLES MUSS RAUS! feiert die Fußballstadt Kaiserslautern diesmal gleich mit zwei Beiträgen: Sportsfreund*innen empfehlen wir auch die Platzinszenierung La Partida auf dem Stiftsplatz.

www.nicanordeelia.com

ADM VZW (Belgien)
À deux mètres

männlich gelesene Person wird von hinten umarmt
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Samstag, 15. Juli, 19.00 Uhr
Wiese am Pfalztheater

Sonntag, 16. Juli, 15.30 Uhr & 18.30 Uhr
Wiese am Pfalztheater

Luft-Akrobatik
Dauer ca. 45 Minuten

Sauerstoff. Er ist unsichtbar, in Hülle und Fülle vorhanden, doch er fehlt Jesse Huygh. Er leidet an Mukoviszidose, der Krankheit, die dem Menschen die Luft zum Atmen raubt. Um seinem Beruf und seiner Berufung als Artist nachzugehen, benötigt Jesse zusätzliche Sauerstoffversorgung und Unterstützung. So entstand die Idee zu à deux mètres, einem Duo am chinesischen Mast. In dieser berührenden Aufführung zeigt Huygh gemeinsam mit seiner Partnerin Rocio Garrote die Zerbrechlichkeit unserer Existenz, aber auch die Kraft der Hoffnung, die Möglichkeit, einander zu helfen und so alles erreichen zu können.

www.adm-vzw.be

Dain Fahrdienst (Deutschland)

Gruppenfoto einer inklusiven Band
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Samstag, 15. Juli, 19.30 Uhr
Bühne am Schillerplatz

Konzert / Elektro-Pop
Dauer: ca. 90 Minuten

Dain Fahrdienst ist das jüngste Bandprojekt aus dem Hause barner 16. Das Quartett spielt sich vom Spreeradio des letzten Jahrhunderts bis hin zu neumodischem Zwirn, verknotet mit schwungvoller Lyrik und äußerst geheimen Voodoosprachen. Mit der ersten Schallplatte im Gepäck, ist die Band live ein Wonneschmaus für Augen und Ohren, zum Feiern und Entspannen – wie heißt es doch so treffend, auch bei Dain Fahrdienst: Wer sich schneller entspannt, ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt, der aber immer noch besser ist als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt und eigentlich ja schon tot ist. Da kann man nix machen.

https://barner16.de/bands/dain-fahrdienst

Cie. Luc Amoros (Frankreich)
Gauguins Turtle – Gauguins Schildkröte

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Samstag, 15. Juli, 22.00 Uhr
Stiftsplatz

Dauer: ca. 60 Minuten

2011 begeisterte die Compagnie Luc Amoros bereits das Publikum bei ALLES MUSS RAUS! mit ihrer Inszenierung Page Blanche. Jetzt steht ihr meterhohes Baugerüst wieder auf dem Stiftsplatz und wird zu einer überdimensionalen Leinwand. Darauf lässt der Meister der Schatten, Luc Amoros, eine einzigartige, faszinierende und mitreißende Vision von Kunst und Malerei entstehen. Ausgehend von der Anekdote, dass Paul Gauguin während einem seiner Aufenthalte auf den Marquesas-Inseln die Idee hatte, den Panzer einer jungen lebenden Schildkröte zu bemalen, entstehen vor den Augen der Zuschauer*innen bewegte Bilder von suggestiver Kraft. Mitten in der Stadt, an einem öffentlichen Ort, stellt die Gruppe ihre riesige Staffelei auf und entfaltet ihre beispiellose Form des Theaters. Mit Schattenspiel, Pinselstrichen und Projektionen, Live-Musik, Stimmen des Erzählers und des Malers Gauguin selbst verflechten sich die einzelnen Elemente zu einem Gesamtkunstwerk. Live-Malerei in Echtzeit, imposante Bilderwelten, die Geschichte(n) erzählen, eine Hommage an das bewegte Bild und dessen ungebrochene Faszination. 

www.lucamoros.com