Einfache Sprache

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Stücke (Leichte Sprache)

Stücke

Alles muss raus Revue

Silhouette von einer Person im Rollstuhl und einer weiteren Person
Bild 1 von 11

Freitag, 14. Juli, 19.30 Uhr

Frucht·halle

Dauer ca. 1,5 Stunden

Die ALLES MUSS RAUS REVUE eröffnet auch in diesem Jahr wieder das Festival.
Das können Sie nur in der Frucht·halle in Kaiserslautern erleben.

Für Musik und die Moderation sorgt die Band The Beez!
Die Musiker*innen sind gerade erst aus Australien zurück.
Sie führen durch das Programm.
Erleben Sie einen Abend voller Musik, Tanz, Akrobatik und spontaner Verrücktheiten.
Mit dabei sind Cia Danza Mobile, Chris und Iris, tanzbar_bremen und weitere Gäste.

Cia. Vero Cendoya (Spanien)
La Partida

fußballspielende Menschen
Bild 1 von 32

Freitag, 14. Juli, 21.00 Uhr
Stifts·platz

Samstag, 15. Juli, 21.00 Uhr
Stifts·platz

Performance
Dauer: ca. 1 Stunde

La Partida heißt übersetzt: das Match.
Oder: das Fußball·spiel.

Diese Aufführung machen 11 Personen zusammen:
5 Tänzer*innen.
5 Fußball·spieler*innen.
Und ein Schieds·richter.
Sie spielen ein Spiel mit ganz eigenen Regeln.

Mehr brauchen die Künstler*innen der Compania Vero Cendoya nicht.
So haben sie ein neues Projekt entwickelt.
Und Preise gewonnen.
Ihre Aufführung La Partida kommt nach Kaiserslautern.
Und vielleicht begeistert sie alle Zuschauer*innen.
Auch die, die sich eigentlich nicht für Fußball interessieren.
Denn so weit sind Tanz und Sport ja nicht von·einander entfernt.

Eine kraft·volle Mischung aus Körper·kunst, Musik, Humor und Tanz.

 

Mokoomba (Simbabwe)

Bild 1 von 324

Freitag, 14. Juli, 22.00 Uhr
Schiller·platz

Konzert
Dauer: ca. 60 Minuten

Die Musik von Mokoomba begeistert das Publikum.
Zur Band gehören 6 Musiker*innen aus dem afrikanischen Land Simbabwe.
Sie können das Publikum in einen Rausch versetzen.
Dann bebt die Erde.
Die Band entführt ihr Publikum in andere Welten.
Und sie erzählt Geschichten von Afrika und Simbabwe.
Von Festen und von Alltags·problemen.
Mit großer Kraft, Melodie und Energie nehmen ihre Auftritte das Publikum mit.
Man kann sich der Musik nicht entziehen.
Sie haben neue Musik mit nach Kaiserslautern gebracht.
Und sie bringen am ersten Festival·abend den Schiller·platz zum Tanzen.

 

Ariel Doron (Isreal/Deutschland)
One Man Zoo

männlich gelesene Person aus deren Rücksack eine Kuscheltiergiraffe schaut
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Samstag, 15. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Start an der Stifts·kirche

Sonntag, 16. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Start an der Stifts·kirche

Tierischer Spaziergang
Dauer ca. 2 Stunden

One-Man-Zoo ist Englisch.
So spricht man es aus: Won män suh.
Übersetzt heißt es: Ein-Mann-Zoo.

Man hört:
Es wurde eine Giraffe in Kaiserslautern gesehen!
Sie versteckt sich und taucht plötzlich wieder auf.
Sie will die Stadt entdecken.
Chaos stiften.
Freund*innen finden.
Und wieder verschwinden.
Vielleicht begegnest Du ihr ja?
Oder einem anderen Wesen aus Ariel Dorons Streichel·zoo.

Ariel Doron ist Puppen·spieler, Regisseur und Künstler.
[Statt Regisseur kann man auch Spielleiter sagen.
Ein Regisseur bestimmt: Wie wird ein Theaterstück gespielt?]
Er wurde in Israel geboren.
Er hat in den Städten Tel Aviv und Jerusalem studiert.
Er hat Film und Figuren·spiel studiert.
Heute lebt er in Deutschland.

 

Chris & Iris (Deutschland)
Gap of 42

zwei schief stehende Personen
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Samstag, 15. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 16. Juli, 13.00 & 16.00 Uhr
Wadgasserhof

Zirkus
Dauer: ca. 35 Minuten

Gap of 42 ist Englisch.
So spricht man das aus: Gäpp of forti-tu.
Übersetzt heißt es: Lücke von 42.

Warum heißt die Aufführung so?

In der Aufführung treffen 2 un·gleiche Körper auf·einander.
42 Zentimeter trennen sie an Größe.
Und 42 Kilogramm an Gewicht.
Dieser Unterschied ist also nicht klein.
Chris und Iris nutzen diesen Unterschied auch in ihrer Kunst und ihren Bewegungen:
Wie können diese Körper zusammen·arbeiten?
Wo ergänzen sie sich?
Wo stoßen sie auf Grenzen?

In Gap of 42 entstehen außergewöhnliche Bilder und verrückte Momente.
Hand-auf-Hand-Akrobatik voller Genauigkeit und Leichtigkeit vermischt sich mit Tanz und Figuren·spiel.
Berührend, anregend, tief und voller Witz.

Dynamogène (Frankreich)
Monsieur Culbuto

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Samstag, 15. Juli, 13.30 Uhr
Start vor der Stifts·kirche

Sonntag, 16. Juli, 13.30 Uhr
Start vor der Stifts·kirche

Spaziergang/Figuren·theater

Herr Culbuto sagt kein Wort.
Er wartet er auf den ersten Kontakt.
Mit großen, sehnsüchtigen Augen.
Er bettelt um eine Hand·reichung.

Herr Culbuto ist sehr schwer.
Er wiegt 320 Kilo.
Und er ist ein Steh·auf·männchen.
Er hat einen runden Kugel·bauch.
Er möchte in Schwingung gebracht werden.
Und er will das Gleich·gewicht verlieren.
Schon kleine Bewegungen haben in Kontakt mit ihm große Wirkung.

Die Begegnungen mit Herrn Culbuto sind kurz.
Aber sie verzaubern die Zuschauer*innen.
Wer ihn berührt, geht lächelnd weiter!

 

The Beez (Australien/Deutschland/USA)

Gruppenbild von vier Personen
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Samstag, 15. Juli, 13.30 & 16.00 & 18.30 Uhr
Martins·platz

Sonntag, 16. Juli, 19.30 Uhr
Bühne am Schiller·platz

Konzert

Abenteuer·geschichten aus Australien.
Eine ganz eigene Art, berühmte Lieder zu singen und zu spielen.
Viel eigene Musik.
Und ganz viel Spaß, Glück und Freude.
Das bietet die Band The Beez von der Bühne bis zur letzten Reihe!

Die beiden Musiker*innen Deta C. Rayner (Akkordeon/Gesang) und Rob Rayner (Gitarre/Gesang) leben seit Anfang 2020 in Australien.
Sie haben vor nichts Angst.
Sie sind entschlossen und helden·haft.
Und bei allen Festivals und Haus·konzerten sind sie die Lieblinge des Publikums.

 Diesen Sommer kommen sie das erste Mal seit 3,5 Jahren wieder nach Deutschland.
Hier feiern sie ein Wieder·sehen mit ihren Band·kolleg*innen Peter D´Elia (Dobro/Banjo/Gesang) und Annette Kluge (Schlagzeug/Gesang).
Außerdem ist The Beez 26 Jahre alt geworden.
Und das muss gefeiert werden.
Mit Konzerten in ganz Deutschland.
Und natürlich auch mit dem Abschluss·konzert beim ALLES MUSS RAUS Festival.
 

 

Benjamin Vandewalle (Belgien)
Studio Cité

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Samstag, 15. Juli, 13.30 & 17.00 Uhr
Schiller·platz

Sonntag, 16. Juli, 13.00 & 16.30 Uhr
Schiller·platz

Interaktives Pop-Up-Village

Studio Cité ist ein Pop-Up-Dorf.

Was ist ein Pop-Up-Dorf?
Es bedeutet:
Das Dorf taucht plötzlich auf.
Man kann es besuchen.
Man kann dort Zeit verbringen.
Und dann ist es wieder weg.
Es taucht dann an einem anderen Ort wieder auf.

Es gibt viele verschiedene Blickwinkel auf die Welt.
Wie würde die Welt aussehen, wenn die Augen auf der Höhe des Bauch·nabels sitzen würden?
Oder wenn man 3 Meter groß wäre?
Was passiert, wenn Spiegel die Welt in viele Einzel·teile zerteilen würden?
Und wie sieht die Welt aus, wenn sie auf dem Kopf steht?
Und wie fühlt es sich an, wenn das eigene Gesicht mit dem Gesicht einer anderen Person verschmilzt?

In Studio Cité zeigt Benjamin Vandewalle eine Reihe von Kunstwerken, Aufführungen und Aktionen.
Sie alle haben mit der Frage zu tun:
Wie nehmen wir die Welt wahr?
Das kann man hier am Schiller·platz erleben.
Sich darüber aus·tauschen.
Darüber sprechen.
Und sich begegnen.

Murmuyo (Chile/Spanien)
Fisura

grimassenziehender Clown
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Alten·hof

Sonntag, 16. Juli, 13.30 & 15.30 Uhr
Stifts·platz

Dauer: ca. 45 Minuten
Comedy
 

Murmuyo ist ein Clown.
Er kommt aus Chile.
Jetzt ist er zu Gast in Kaiserslautern.

Alle sind auf ihren Plätzen.
Die Bühne ist bereit für den großen Auftritt.
Aber wo sind die anderen Darsteller*innen?
Da muss eben das Publikum einspringen ….

Fisura ist wunderbares Improvisations·theater.
Das bedeutet:
Es gibt keinen festen Plan.
Niemand weiß genau, was passiert.
Es gibt keine Regeln.
So gefällt es Murmuyo.
Er lebt gerne ohne Regeln.
Auf der Bühne.
Oder im Straßen·verkehr.
Überall.
Er ist lustig.
Wild.
Und fies.
In einem Moment ist er beleidigt.
Und im nächsten ein Macho.
Alles zum riesen·großen Vergnügen des Publikums!

 

Blaumeier-Atelier (Deutschland)
Die Zimmermädchen

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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 15.30 Uhr
Start am Martins·platz

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 15.30 Uhr
Start am Martins·platz

Walkact
Dauer: ca. 30 Minuten

Blaumeiers Süße Frauen sind wieder unterwegs!
Als Zimmer·mädchen kümmern sie sich um Sauberkeit und Ordnung.
Und auch um die Wäsche.
Denn die Wäsche muss schließlich getrocknet, aus·geschlagen und gefaltet werden. Natürlich brauchen die fleißigen Zimmer·mädchen dabei Hilfe.
Darum sprechen sie Menschen auf der Straße an.
Die müssen dann schon mal die Wäsche·leine halten.
Oder die Wäsche·klammern reichen.
Und schon sind sie Teil einer Aufführung.
Komische, witzige und verrückte Situationen entstehen am Martins·platz.
Gezeigt von den reizenden Damen und ihren Helfer*innen.

 

Danza Mobile (Spanien)
Soy todo el mundo & Ficción

zwei tanzende Personen
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Hof Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Hof Stiftskirche

Tanz

Danza Mobile macht schon sehr lange inklusives Tanz·theater.
Länger als jede andere Gruppe in Europa.
Und so kennen viele Besucher*innen von Alles muss raus! die Gruppe schon.
In diesem Jahr haben sie 2 neue kurze Stücke mit·gebracht.
Die Stücke sind Duos.
Das heißt:
2 Tänzer*innen tanzen sie zusammen.

Das erste Stück heißt Soy todo el mundo.
Das heißt übersetzt: Ich bin jeder.

Du sagst:
„Ich bin gekommen, um schrecklich zu sein.
Ich bin ein Monster.
Ich bin das Volk.
Bin ich eine Ausnahme?
Nein.
Ich bin jeder.
Sie sind die Ausnahme“.
Das schrieb schon der französische Dichter Victor Hugo.

Im dem Stück geht es um die Frage:
Wie sehen wir uns gegen·seitig?

Das zweite Stück heißt Ficcion.
In diesem Stück geht es um Gesetze.
Und um unser Leben.
Unseren persönlichen Alltag.
Das Stück fragt:
Was passiert, wenn es keine Gesetze mehr gibt?
Wenn wir alle frei entscheiden können?
Und wenn es ums Überleben geht?

SopaLoca (Frankreich)
Straßenmusik

musizierende Menschen
Bild 1 von 214

Samstag, 15. Juli, 14.00 & 16.30 Uhr
Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 16.00 Uhr
Martinsplatz

Straßenmusik
Dauer: ca. 45 Minuten

SopaLoca lässt die Sonne scheinen!
Die Musik der Band entführt die Zuhörer*innen in fremde Länder.
Und sie macht einfach gute Laune.
Schnell noch einen Cocktail holen und dann mit·wippen, die Hüften schwingen und den Sommer·tag genießen!

 

Glad Teater (Dänemark)
The Rumble

drei Personen tragen sehr großes Kissen über dem Kopf
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Samstag, 15. Juli, 14.00 & 17.00 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 16. Juli, 14.00 & 17.00 Uhr
Wadgasserhof

Tanz/Performance
Dauer: ca. 25 Minuten

Ich höre den Sturm in der Ferne grollen.
Er kommt immer näher.
Es fällt mir schwer zu stehen.
Der Wind bringt mich aus dem Gleich·gewicht.
Ich stürze zu Boden.
Der Sturm ist um mich, in mir – der Sturm bin ich! 

Im Laufe unseres Lebens geraten wir immer wieder in stürmische Situationen.
Im Kleinen wie im Großen.
Manchmal wissen wir nicht einmal:
Habe ich diese Situation selbst aus·gelöst?

Aber wir können den Sturm über·stehen.
Mit Spaß und Verrücktheit.
Eine verspielte Straßen·aufführung über die stürmischen Situationen im Leben.

www.gladteater.dk

Mime Minimale (Deutschland)
Stricken mit Frau Elfriede Peil

weiblich gelesene ältere Person mit Kuscheltier-Affen und roter Strickware
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Samstag, 15. Juli, 14.00 Uhr
Vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.00 Uhr
Vor der Stiftskirche

Skurrile Strickaktion
Dauer: ca. 3 Stunden

Maschen anschlagen, kraus rechts, eine fallen lassen …
Können Sie stricken?
Und wie lange haben Sie keine Strick·nadeln mehr in der Hand gehalten?
Frau Elfriede Peil will das ändern.
Mit ihrer Strick·gruppe vor der Stifts·kirche.
Denn:
Vielleicht entdecken wir so große Strick·talente.
Und beim Stricken kann man sich gut unterhalten.
Also:
Hin·gehen und mit·machen.
Eine Reihe links, eine Reihe rechts.
So stricken alle zusammen an einem Gesamt·kunstwerk.
Sie können mit den Strick·nachbar*innen Kontakt auf·nehmen.
Beim fröhlichen ALLES MUSS RAUS!-Handarbeits·treffen!

 

Luuk Brantjes (Niederlande)
Lone

hoch springende männlich gelesene Person
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Samstag, 15. Juli, 14.30 & 17.00 Uhr
Hof Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Hof Stiftskirche

Solo auf dem Schleuderbrett
Dauer: ca. 30 Minuten

Heute sind wir ständig mit·einander verbunden und vernetzt.
Gleich·zeitig ist die Angst vor dem Allein·sein größer geworden:
Niemand will alleine sein.
Aber ist alleine sein dasselbe wie Einsamkeit?

Lone heißt übersetzt: allein.
Die Aufführung feiert das Allein·sein.
Es ist eine Solo-Aufführung.
Also eine Aufführung für eine Person.
Sie beschreibt:
Wo liegen die Unterschiede zwischen Allein·sein und Einsamkeit?

Dafür hat sich Luuk Brantjes das Schleuder·brett ausgesucht.
Das Schleuder·brett ist eine Wippe.
Das bedeutet:
Es wird meistens zu zweit benutzt.
Aber auch ohne Partner*in kann man damit schweben.
So entstehen Momente der Leichtigkeit.
Und Luuk tritt in einen Aus·tausch mit dem Publikum.

 

tanzbar_bremen (Deutschland)
Kleiner Daumen geht auf Reisen

erwachsene Personen und viele Kinder
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Samstag, 15. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Stockhausplatz

Sonntag, 16. Juli, 14.30 & 16.30 Uhr
Stockhausplatz

 

Workshop:

Samstag, 15. Juli, 15.00 & 17.00 Uhr
Theodor-Zink-Museum

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 17.00 Uhr
Theodor-Zink-Museum

Tanztheater für Kinder im Kindergartenalter
Direkt im Anschluss an die Vorstellungen gibt es einen Workshop im Zink-Museum für Klein und Groß - Teilnahme kostenlos. 

Gebärdensprach-Übersetzung

Ein Daumen, der nach oben zeigt.
Was heißt das wohl?
„Super!
Prima!
Alles klar!
Los geht´s!“

Der kleine Daumen geht auf Reisen.
Er ist neugierig, froh und offen für alles.
Er will viel entdecken.
Mit dem Rucksack auf dem Rücken geht er los.
Der kleine Daumen findet leicht neue Freunde.
Er wundert sich nicht.
Auch wenn der Wald plötzlich lebt.
 

Kleiner Daumen geht auf Reisen ist eine Geschichte über Neugier und Freundschaft.
Es wird Gebärden·sprache benutzt.
Man braucht nicht unbedingt Worte.
Und man versteht sich trotzdem!
Denn der Körper ist schließlich zum Bewegen da.


Nach dem Stück können die kleinen Zuschauer*innen mit den Tänzer*innen die Gebärden·sprache lernen.
Und sie können sich zusammen auf der Bühne bewegen:
Eine Reise zum Zu·schauen und Mit·machen!

Direkt nach den Vorstellungen gibt es einen Workshop.
Er findet im Zink-Museum statt.
Der Workshop ist für Kinder und Erwachsene.
Die Teilnahme ist kosten·los.

 

HORA'BAND (Schweiz)

mehrere Personen gehen über Zebrastreifen
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Samstag, 15. Juli, 15.00 & 17.30 Uhr
Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 13.30 & 15.30 Uhr
Martinsplatz

Konzert

Die HORA'BAND ist ohne Übertreibung eine der speziellsten Bands der Welt.
Hier wird das Leben nicht nach·gespielt.
Hier wird tatsächlich gelebt!

Im Mittel·punkt der HORA’BAND steht bis heute die Sängerin Denise Wick Ross.
Sie schreibt auch viele der Lieder der HORA’BAND.
Am Anfang steht eine wunderliche Melodie.
Ein Rhythmus.
Oder die Erinnerung an eine erfundene Zusammen·arbeit mit Marianne Faithfull.

Dann ausgehend stürzen sich die 7 Musiker*innen der HORA'BAND ins Unbekannte.
Mit Gesang und vielen verschiedenen Instrumenten:
Gitarre, Schlagzeug und Orgel, Kirmes·pauke, Melodika oder Glocken·spiel.

Die Band des welt·bekannten Theater HORA aus Zürich singt und spielt Lieder und Geschichten über Meer·jungfrauen, Wirbel·stürme, magische Steine und Mond·staub.
Und natürlich über die Liebe.
Und irgendwann geschieht das Wundersame:
Die Klänge erheben sich.
Die Musik wird groß und wahr.
Und die Welt gerät in Schwingung.

 

Cie. DK-Bel (Frankreich)
Mandis Bhita

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Samstag, 15. Juli, 15.00 & 18.00 Uhr
Wadgasserhof

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 18.00 Uhr
Wadgasserhof

Tanz
Dauer: ca. 30 Minuten

Mandis Bhita ist ein Tanz·stück voller Leidenschaft.
Getanzt wird es von 7 Tänzer*innen aus Frankreich und Griechenland.
Sie suchen nach einem gemeinsamen Rhythmus.
Nach einem Rhythmus, der für alle passt.

So zeigen sie:
Alle Menschen sind mit·einander verbunden.
Und sie erinnern uns:
Der Mensch ist die Antwort.

www.dk-bel.com

Adrian Schvarzstein & Jurate Širvyte (Spanien/Litauen)
Arrived

zwei Personen mit Koffer
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Samstag, 15. Juli, 15.30 & 18.00 Uhr
Start am Martinsplatz

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 17.30 Uhr
Start am Martinsplatz

Stationen-Theater
Dauer: ca. 30 Minuten

Arrived heißt übersetzt: angekommen.
So spricht man das Wort aus: äreifd.

Adrian Schvarzstein und Jūratė Širvytė erzählen in ihrer Musik Geschichten.
Adrian Schvarzstein ist Jude.
In den Geschichten geht es um das Leben in verschiedenen Ländern.
Um ein Ankommen fern der Heimat.
Und um die eigene Geschichte.
Die beiden sind gerade erst in Kaiserslautern angekommen.
Sie laden Menschen auf der Straße ein.
Damit alle zusammen die Stadt kennen·lernen können.
Es wird gefeiert, getanzt, geheiratet und an die Toten gedacht.
Eine ganze Familien·geschichte wird erzählt.
Fast ohne Worte.
Dafür in Musik aus 2 Koffern.

 

Cia. Vero Cendoya (Spanien)
Tenemos que hablar

männlich gelesene Person mit Down-Syndrom, welche von hinten von zwei Personen umtanzt wird
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Samstag, 15. Juli, 15.30 & 18.30 Uhr
Hof Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 15.00 & 17.00 Uhr
Hof Stiftskirche

Tanz
Dauer: ca. 25 Minuten

Tenemos que hablar ist Spanisch.
So spricht man es aus: Tenemos ke ablar.
Übersetzt heißt es: Wir müssen reden.

Ein Vater, eine Mutter, ein Sohn.
Die perfekte Familie.
Was kann da schon schief·gehen?

Tenemos que hablar ist ein inklusives Tanz·stück.
Es geht um Familien·beziehungen.
Um fehlende Gespräche.
Um Frust.
Und um Liebe.

Vielleicht wissen wir nicht, wie wir reden sollen?
Was macht das mit uns?
Wie werden wir dann?

Ein Austausch ohne Worte.
Wie wichtig ist Reden?
Oder müssen wir auch manchmal mit dem Reden auf·hören und uns bewegen?

 

Hijinx Theatre & Ramshacklicious (Großbritannien)
Truth

Hijinx Truth
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Samstag, 15. Juli, 16.00 & 18.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, 14.30 & 18.30 Uhr
Start vor der Stiftskirche

Walkact
Dauer: ca. 30 Minuten

Das Hijinx Theatre aus Wales ist zurück.
Und auch dieses Mal aben sie wieder Schabernack mit·gebracht.
Diesmal kommen sie als Clowns nach Kaiserslautern.
Sie ziehen umher und stiften Unruhe.
Und sie unterhalten sich und uns aufs Beste.

Sie sprechen in Phantasie·sprache.
Sie verspotten sich selbst und auch das Publikum.
Durch Phantasie und Humor zeigen sie das Schöne in unseren Leben.
Und auch das Verrückte.
Und so entdecken sie vielleicht auch die eine oder andere Wahrheit.
Denn truth heißt über·setzt Wahrheit.

 

Dynamogène (Frankreich)
The ACDC – Athletic-Cyclo-Disco-Club

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Samstag, 15. Juli, ab 16.00 Uhr
vor der Stiftskirche

Sonntag, 16. Juli, ab 16.00 Uhr
vor der Stiftskirche

Klimaneutrale Fahrrad-Disco

Eine Disco für Fahrrad·liebhaber*innen und Musik·fans!
Willkommen im ACDC, dem Athletic-Cyclo-Disco-Club.
Einer umwelt·freundlichen Fahrrad-Disco für alle.
Alles funktioniert mit Muskel·kraft und ohne Strom.
Das funktioniert ganz einfach:
Durch·suchen Sie die Platten·sammlung von Dynamogène.
Suchen Sie sich ihren Lieblings·hit aus.
Und dann ab auf’s Fahrrad.
Dabei ist das richtige Tempo wichtig:
Sie müssen im richtigen Tempo in die Pedale treten.
Nur dann dreht sich der Platten·spieler in der richtigen Geschwindigkeit.
Und das ist gar nicht so leicht!
Aber das Publikum hilft und klatscht den Takt.

www.dynamogene.net

Cie. Nicanor de Elia (Frankreich)
Copyleft

vier jonglierende Personen
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Samstag, 15. Juli, 17.30 Uhr
Stiftsplatz

Sonntag, 16. Juli, 17.30 Uhr
Stiftsplatz

Jonglage, Tanz
Dauer: ca. 45 Minuten

Copyleft heißt übersetzt: Kopier·recht.

Es bedeutet:

Alle dürfen etwas kopieren.

So spricht man das Wort aus: Koppie-left.

5 Männer in Sport-Trikots laufen auf das Spielfeld.
Sie wärmen sich auf und lockern die Muskeln.
Fängt hier gerade ein Fußball·spiel an?
Oder ein Tennis·match?
Aber nein.
Es ist noch viel besser:
Bälle sind bei Copyleft nur zum Jonglieren da.

Dann kommt der Anpfiff vom Schieds·richter.
Die Show geht los.
Schnell.
Mit großer Ausdauer und Humor.
Die 5 Männer bewegen sich schnell wie der Wind.
Sie  jagen sich Bälle, Keulen und Ringe ab.
Sie geraten mal ins Aus oder Abseits.
Sie drehen eine Extra·runde.
Manchmal geben sie mächtig.
Mit einem Solo.
Aber sie finden immer wieder zurück zum perfekten Zusammen·spiel.

Copyleft erzählt von 5 ganz verschiedenen Menschen.
Vom Zusammen·spiel als Team.
Vom Wunsch, der Beste zu sein.
Von der Freude an Bewegung.
Und immer wieder guten Momenten.

ALLES MUSS RAUS! feiert die Fußball·stadt Kaiserslautern diesmal gleich mit 2 Beiträgen: Sportsfreund*innen empfehlen wir auch die Aufführung La Partida auf dem Stifts·platz.

 

ADM VZW (Belgien)
À deux mètres

männlich gelesene Person wird von hinten umarmt
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Samstag, 15. Juli, 19.00 Uhr
Wiese am Pfalztheater

Sonntag, 16. Juli, 15.30 Uhr & 18.30 Uhr
Wiese am Pfalztheater

Luft-Akrobatik
Dauer ca. 45 Minuten

 À deux mètres ist Französisch.
So spricht man das aus: A dö metre.
Übersetzt heißt es: 2 Meter entfernt.

Atem·luft.
Sie ist unsichtbar.
Und sie ist überall um uns herum.
Trotzdem fehlt sie Jesse Huygh.
Er hat die Krankheit Mukoviszidose.
Die Krankheit schädigt die Lunge.
So macht sie das Atmen schwer.

Darum braucht Jesse Huygh Unterstützung beim Atmen.
So kam er auf die Idee zu dieser Luft-Akrobatik.
 

Jesse Huygh und seine Partnerin Rocio Garrote zeigen eine Aufführung am chinesischen Mast.
Ein chinesischer Mast ist ein hohes Stahl·rohr.

Die beiden Künstler*innen scheinen daran zu schweben.
So zeigen sie:
Das Leben ist zerbrechlich.
Es kann schnell vorbei sein.
Aber es gibt Hoffnung.
Und es gibt die Möglichkeit, sich gegen·seitig zu helfen.
So kann man alles erreichen.

Dain Fahrdienst (Deutschland)

Gruppenfoto einer inklusiven Band
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Samstag, 15. Juli, 19.30 Uhr
Bühne am Schillerplatz

Konzert / Elektro-Pop
Dauer: ca. 90 Minuten

Dain Fahr·dienst ist das neueste Band·projekt von barner 16.
Die Band hat 4 Mitglieder.
Sie spielen ganz unterschiedliche Arten von Musik.
Alte Musik und neue Musik.
Musik mit Schwung.
Und Musik in einer sehr geheimen Sprache.

Die Band hat eine erste CD auf·genommen.
Aber bei ALLES MUSS RAUS! spielt sie natürlich live.
Und das ist ein Vergnügen für Augen und Ohren.
Zum Feiern und Entspannen.
Denn:
Wer sich schneller entspannt, ist besser als jemand, der sich nicht so schnell entspannt.
Der ist aber immer noch besser als jemand, der sich überhaupt nicht entspannt.
Denn der isz ja eigentlich schon tot.
Da kann man nix machen.

Cie. Luc Amoros (Frankreich)
Gauguins Turtle – Gauguins Schildkröte

Bild 1 von 325

Samstag, 15. Juli, 22.00 Uhr
Stiftsplatz

Dauer: ca. 60 Minuten

2011 war die Compagnie Luc Amoros schon einmal bei ALLES MUSS RAUS!
Und sie haben das Publikum begeistert!
Auch dieses Mal haben sie ein meter·hohes Bau·gerüst wieder mit·gebracht.
Sie bauen es auf dem Stifts·platz auf.
Dort wird zu einer riesigen Leinwand.

Luc Amoros ist der Meister der Schatten.
Er nutzt die Leinwand, um eine Geschichte zu erzählen.
Eine Geschichte von Kunst und Malerei.
Eine Geschichte über den Maler Paul Gauguin.

Paul Gaugin hat gern die Marquesas-Inseln besucht.
Es sind 14 kleine Inseln im Pazifik.
Paul Gaugin hat dort gern gemalt.
Und er hatte dort eine Idee:
Er wollte den Panzer einer lebenden Schild·kröte bemalen.

Diese Geschichte erzählt Luc Amoros.
Mitten in der Stadt.
Mit Schatten·spiel.
Mit Pinsel·strichen.
Mit Licht und Musik.
Und alle Besucher*innen können die Geschichte mit·erleben.